Ratatouille

Saison: April - August

Beim Ratatouille werden die Zweibeln nicht wie üblich zuerst angebraten, sondern grob geschnitten mit dem Gemüse gedünstet. Dadurch kommt ihr süßlich-fleischiger Geschmack herrlich zur Geltung!

Übrigens: die meisten Menschen, denen Ratatouille nicht schmeckt, haben nur noch nie ein gutes gegessen… also nichts wie los!

Zutaten

• Olivenöl
• 2-3 Zwiebeln, je nach Größe
• 2 Melanzani
• 2 Zucchini
• 1 Paprika, gelb oder rot
• 4-6 Knoblauchzehen
• 5 frische Tomaten oder 1 1/2 Tomatendosen
• Thymian
• Rosmarin

Zubereitung

Die Zwiebel, Melanzani, Zucchini und Paradeiser jeweils in ca. 2-3 cm grosse, grobe Stücke schneiden. Das Gemüse nicht zu fein schneiden, weil sonst das Ergebnis eine fade Soße wird! Die Paprika in etwas kleiner Stücke schneiden, die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Wenn mehrere Leute kochen kann man sich die Schnipplerei gut aufteilen, vorausgesetzt es sind genug Messer vorhanden.

Reichlich Olivenöl in einen größeren Topf geben und erhitzen (ca. 2-3 mm hoch). Wenn es heiss ist, erst die Zucchini, eine Minute später die Melanzani zugeben und ein paar Minuten anbraten lassen, dabei 1-2 Mal umrühren. Die Zwiebel und Paprika zugeben und nochmal ein bisschen braten. Dann die Tomatenstücke, den Knoblauch, reichlich Thymian und etwas Rosmarin zugeben, umrühren und bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel ca. 25 Minuten köcheln lassen – dabei hin und wieder mal umrühren.

Wichtig ist, daß man nicht zuviele Tomaten dazugibt, es soll ja keine Tomatensauce werden. Am Anfang sieht es oft nach zu wenigen Tomaten aus, aber ich empfehle sich an die Mengenangaben zu halten bis man ein Gespür für die richtige Menge entwickelt hat.

Am Schluss einen Teelöffel Salz, Pfeffer und eventuell noch etwas Olivenöl zugeben und das ganze ohne Deckel noch ca. 5 Minuten weiterköcheln lassen, um überschüssiges Wasser verdampfen zu lassen. Mit einem frischen Französischen Baguette (oder einer Scheibe Brot) und Rotwein (oder einem Glas Wasser) servieren.